Nagasaki Kasutera
japanischer Kuchen
japanischer Kuchen
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2930 Min. Gesamtzeit
20 Min. Arbeitszeit
30 Min. Koch-/Backzeit
1 Portionen
Eine Backform (20x20 cm) mit Backpapier auslegen und den Boden mit etwas Hagelzucker ausstreuen. Die Milch erwärmen und mit Honig, Mirin und Mizuame bzw. dessen Ersatz verrühren. Die Eier und den Zucker in eine Schüssel geben und mit dem Handrührgerät über einem Wasserbad auf höchster Stufe schaumig schlagen, bis ein auf den Schaum gemalter Buchstabe kurz sichtbar bleibt. Das dauert einige Zeit. Zwischendurch fühlen, wie warm die Mischung ist. Wenn sie lauwarm ist, vom Wasserbad nehmen. Die Milchmischung dazugeben, verrühren und erneut auf höchster Stufe schlagen. Anschließend das Mehl dazugeben und unterrühren. Den Teig in die vorbereitete Backform geben und mit einem Teigschaber ein paar Mal durchgehen, um große Luftblasen zu entfernen. Die Form ein oder zwei Mal aus einigen Zentimetern Höhe fallen lassen, ebenfalls um Luftblasen zu entfernen. In den auf 170°C vorgeheizten Ofen geben und ca 30 Minuten backen. Die Oberfläche sollte dunkelbraun werden. Wenn sie allerdings zu dunkel wird, mit Alufolie abdecken. Der Kuchen ist gar, wenn ein hineingestochener Zahnstocher ohne Teigreste wieder herauskommt. Den Kuchen ca. 5 Minuten abkühlen lassen und dann in Alu- oder Frischhaltefolie einwickeln und vollständig auskühlen lassen. Die Oberfläche wird besonders eben, wenn man den Kuchen kopfüber auskühlen lässt. Der ausgekühlte Kuchen sollte in der Folie im Kühlschrank aufbewahrt werden und dort vor dem Aufschneiden 2-3 Tage durchziehen, damit er schön saftig wird. Traditionell werden die Ränder des Kuchens entfernt und der Kuchen dann in Scheiben geschnitten, sodass nur oben und unten die braunen Ränder zu sehen sind. Um saubere Schnitte zu erhalten, sollte man ein scharfes Messer verwenden und dieses vor jedem Schnitt mit einem leicht feuchten Tuch abwischen. Beim Schneiden darauf achten, zu sägen, nicht zu drücken.